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Wasserwachtjugend aus Bad Staffelstein tauscht Bett mit Schlafsack.

Wasserwachtjugend
aus Bad Staffelstein tauscht Bett mit Schlafsack.

Die
Jugendgruppe der Staffelsteiner WaWa erlebte am Wochenende auf dem
Zeltplatz in Bamberg unter der Leitung von Jugendwart Johannes
Lohneis ein paar Tage in der freien Natur.

Die Wettervorhersagen
waren wie eine Schiffschaukelfahrt, mal war Regen und danach wieder
sehr warme Temperatur angesagt. Aber das konnte keinen der Teilnehmer
abhalten, sich am Freitag auf den Weg Richtung Bamberg zu machen.
Dort, wo Main und Regnitz zusammenfließen, fernab von jeder
Steckdose und sonstigen zivilisierten Annehmlichkeiten, lag das Ziel
der Reisegruppe.

Ein Teil der Gruppe kannte schon die Örtlichkeit,
für andere war es totales Neuland. Die großen Mannschaftszelte
waren schnell eingerichtet und jeder suchte seinen persönlichen
Schlafplatz. Das mitgebrachte Holz fürs Lagerfeuer wurde sauber
aufgestapelt, und in der großen Feuerschale brannte bald das
Wahrzeichen eines richtigen Zeltlagers, ein schönes und gepflegtes
Lagerfeuer. Abends kam im Schein des Feuers und mit Gesang und
Gitarrenmusik richtiges Abenteuergefühl auf.

Der Samstag begann mit
einem ausgiebig langen Frühstück. Während dessen bestaunten die
Zeltler die vorbeifahrenden Riesenfrachtpötte. Auch die grossen
Fahrgastschiffe, die weit über hundert Meter Länge hatten, waren
ein ansehnliches Bild. Da die Schleusen im Kanal bis 180 Meter lang
sind, können große Schiffe den Main und den Kanal befahren. Zum
Mittagessen gab es die beliebten Nudeln mit Schinken und Ei. Am
Nachmittag kamen dann die Bootsführer aus Bad Staffelstein, um den
Jugendlichen auf dem Main und dem Kanal die Möglichkeit zu geben,
auch mal auf einer Schifffahrts-Strasse in den Rettungsbooten
mitzufahren. Dabei wurden verschiedene Rettungsübungen und
Anlegemanöver geübt. Wenn dann plötzlich ein großer Frachter
heftige Heckwellen machte, war die Freude groß. Am Abend war dann
wieder die Runde um das Lagerfeuer versammelt und man ließ den Tag
Revue passieren. Später krabbelte man dann müde in den Schlafsack.

Nach dem sonntäglichen Frühstück begann dann der Zeltabbau und das
Verstauen der mitgeführten Gepäckstücke. Dann ging die Fahrt mit
den Bussen zurück in die Heimat Bad Staffelstein. Unterwegs wurden
noch einmal die Geschichten vom Lagerleben erzählt.

Reinhold Schiegel

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